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Warum sich die Mühe lohnt

dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung
Warum sich die Mühe lohnt

Im Jahr 2016 konnten wir acht junge Talente mit dem dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung fördern. Wie es Julia, Jannis und Georg inzwischen ergangen ist, lest ihr hier!

Julia Schreckenbauer schreinert Down Under:
Nach ihrer mit Auszeichnung bestandenen Gesellenprüfung an den Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen ist Julia im Sommer 2016 nach Australien aufgebrochen. Dort arbeitet sie als Furniture Maker in einem kreativen Betrieb, der neben hochwertigen Möbeln auch Lichtobjekte und Soundsysteme herstellt (www.alexearl.com.au). Die Fotos zeigen Julia bei der Arbeit in Melbourne und ihr Gesellenstück. »Das Preisgeld war mir eine riesengroße Hilfe für meinen Start in Australien – Flug, Visum und die erste Monatsmiete konnte ich mir damit finanzieren!«
Jannis Stadtmann produziert und studiert:
Als angehender Holztechniker arbeitet Jannis in der Fachschaft der Hochschule OWL und im Studierendenparlament. Kommilitonen unterstützt er als Tutor in Technischer Mathematik. Darüber hinaus ist er an einem studentischen Entwicklungshilfeprojekt für das Woodvillage Sakkoban in Ghana beteiligt, das sich um standardisierte Schulmöbelherstellung und die Nutzung der Produktionsabfälle dreht. Damit noch nicht genug: Mit seinem Projekt Spendenschwein fördern Jannis und weiter Helfer regionale Initiativen durch den Verkauf von Frühstücksbrettchen. Und das Preisgeld? »Ein Teil liegt tatsächlich noch auf der hohen Kante!«
Georg Willig reist und packt an:
Mit der Gesellenprüfung und dem dritten Preis bei der Guten Form NRW in der Tasche hat sich Georg zusammen mit seinem besten Freund einen ehemaligen Feuerwehrwagen zur fahrenden Werkstatt mit Schlafplatz und Küche ausgebaut. Damit ging es in die Schweiz und per Fähre übers Mittelmeer nach Griechenland. Der Reisehunger ist noch nicht gestillt: Über Tischler NRW ist Georg auf ein Projekt in den Bergen des Himalajas aufmerksam geworden. Aus Bausätzen entstehen hier erdbebensichere Häuser. »Mein Plan ist es, vier bis acht Wochen mitzuarbeiten und in dem Dorf am Fuße des Annapurna Massivs zu leben.« Darüber hinaus gibt es noch keinen richtigen Plan, aber die Idee, »in ferner Zukunft einen Meister zu machen.«
Du bist noch keine 27 Jahre alt und hast auch viel vor?
Der dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung kann dir helfen, deine Pläne umzusetzen – das zeigen die Infos von Julia, Jannis und Georg. Vorausgesetzt, du bewirbst dich bis zum 31. März! Der dds-Preis richtet sich an inspirierte Gestalter und versierte Techniker, begnadete Handwerker und aufstrebende Jung- und Unternehmertalente. Es ist dabei unerheblich, ob ihr in der Ausbildung oder bereits mit beiden Beinen im Beruf steht. Wichtig ist, dass die Jury ein Gesamtbild eurer Persönlichkeit bekommt. Darum bitten wir alle Bewerber um Angaben zum bisherigen Lebenslauf und um bis zu fünf dokumentierte Projekte aus der beruflichen oder privaten Tätigkeit im Handwerk. Die Gewinner des vergangenen Jahres haben mit ihrem Preisgeld ihr Gesellenstück finanziert, die Reisekasse gefüllt oder eine Fortbildung ins Auge gefasst. Hier kannst du die Bewerbungsunterlagen downloaden. Bereits im April 2017 entscheidet dann die Jury über die Preisvergabe. Viel Erfolg! –JN

Die Bewerbung um den dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung 2017 geht in die heiße Phase – die Einsendefrist endet am 31. März!
Der Preis wird unterstützt von Festool, Format-4 und Ostermann.
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